SWM: Information für die Medien
Aktion „Ein Stück Kamin gegen Spende“: 3.000 Euro fürs H-TEAM in Sendling
Ein Erinnerungsstück vom Kamin am Heizkraftwerk Süd gegen eine Spende für den guten Zweck: Die Resonanz der Münchnerinnen und Münchner, vor allem aber der Sendlingerinnen und Sendlinger auf die Aktion der SWM im Oktober war bemerkenswert. Rund 300 Menschen kamen zum Energiestandort Süd, standen geduldig in gebotenem Abstand an, um sich dann ihren „Erinnerungsstein“ zu sichern. Stolze 2.870 Euro an Spenden kamen dabei zusammen, die die SWM auf 3.000 Euro aufgerundet haben.
Der höchste der Kamine – er stammt noch aus der Zeit der Müllverbrennung – wird derzeit nach 50 Jahren abgebrochen. Im Zuge der Modernisierung des Standorts wird er nicht mehr benötigt. Das Abbruchgerät befindet sich aktuell auf 152 m Höhe.
Übergabe des Spendenschecks
Das Geld geht an einen guten Zweck im Stadtviertel: Empfänger der Spende ist der gemeinnützige Verein H-TEAM in München-Sendling, der seit 30 Jahren Bürgerinnen und Bürgern in akuten Notsituationen hilft. Torsten Sowa vom H-TEAM: „Wir freuen uns sehr über diese großartige Spendenaktion der Stadtwerke München für unseren Soforthilfefonds für Münchner Bürgerinnen und Bürger in Not. Herzlichen Dank an dieser Stelle allen Spenderinnen und Spendern und dem SWM Team für die tolle Unterstützung.“
Den Spendenscheck überreichten Thomas Gilg, Standortleiter am Heizkraftwerk Süd und Heiner Gnodtke, Projektleiter für den Kaminabbruch, der auch die Idee zur Spendenaktion hatte. Helge-Uve-Braun Technischer Geschäftsführer SWM, betont: „Wir freuen uns sehr, dass die Münchnerinnen und Münchner bei dieser Aktion so aktiv waren und der Abbruch des Kamins jetzt nicht nur Platz schafft für die Energiewende am Standort Süd, sondern durch die Aktion auch noch Geld für Menschen in Not zusammengekommen ist.“
Projektleiter Heiner Gnodtke ergänzt: „Wir wussten nicht, wie groß das Interesse sein würde. Daher waren wir bei der Ausgabe richtig beeindruckt zu sehen, wie viele Menschen unsere Aktion angesprochen hat. Bewegend war, welch vielfältige Verbindungen zu ,ihrem‘ Kamin uns die Besucherinnen und Besucher bei der Übergabe der Abbruchstücke erzählt haben: vom in den Himmel ragenden Fixpunkt beim Radlausflug über die Erinnerung an die „Wolkenfabrik“, als der Kamin noch genutzt wurde, bis hin zur Kraftwerks-Tätowierung am eigenen Oberarm.“
Weitere Infos zum Wandel am Energiestandort Süd: www.swm.de/energiewende/kraft-waerme-kopplung
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