Statement der SWM Geschäftsführung zum Krieg in der Ukraine

Liebe Website-Besucher*innen, liebe Kund*innen, liebe Geschäftspartner*innen,
 

mit Bestürzung und großer Sorge erleben wir den Krieg in der Ukraine. Wir verurteilen den Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine zutiefst. Unsere Gedanken sind bei den Menschen in der Ukraine, ihren Angehörigen, Freund*innen und bei allen, die von diesem schrecklichen Krieg betroffen sind.

Unser Respekt gilt auch den Menschen in Russland, die sich gegen das Regime und seine Kriegshandlungen auflehnen und dafür ein hohes Risiko eingehen. Wir alle hoffen auf ein baldiges Ende der russischen Aggression und auf ein friedliches Zusammenleben aller Nationen in Europa.

Auch wir haben geholfen: Gleich nach Beginn des Krieges begannen die SWM und ihre Tochtergesellschaften MVG und M-net mit konkreten Unterstützungen wie kostenlosen Fahrten im MVV oder kostenfreien Telefonaten und SMS in die Ukraine. Darüber hinaus stellten wir Fahrer*innen und Busse bereit, als hier Geflohene von ihren Ankunftsorten in München in ihre vorläufigen Quartiere gebracht werden sollten. Der Krieg setzte eine Welle der Solidarität und Hilfsbereitschaft in Gang, an der sich auch viele unserer Mitarbeiter*innen beteiligen. 

Als verantwortliches Infrastruktur-Unternehmen ist es immer und natürlich auch gerade jetzt unsere Pflicht, unsere Kund*innen sicher und zuverlässig zu versorgen. Und das tun wir: Die Versorgungsicherheit ist aktuell gewährleistet. Aber es gibt jetzt auch Unsicherheiten angesichts des Krieges, der unklaren Perspektiven und der stark steigenden Energiepreise.

SWM Geschäftsführung (v. l. n. r.): Helge-Uve Braun (Technischer Geschäftsführer), Dr. Karin Thelen (Geschäftsführerin Regionale Energiewende), Dr. Florian Bieberbach (Vorsitzender der Geschäftsführung), Dr. Gabriele Jahn (Geschäftsführerin Personal, Immobilien, Bäder) und  Ingo Wortmann (Geschäftsführer Mobilität).

© ​SWM/Stefanie Aumiller

In dieser kritischen Situation wollen wir vermeiden, dass unser Gasbedarf signifikant steigt. Als Ergebnis einer verantwortungsvollen Abwägung der Aspekte von Versorgungssicherheit, Ökologie und Wirtschaftlichkeit hatten wir dem Stadtrat vorgeschlagen, die Umstellung von Kohle auf Gas im Heizkraftwerk Nord (Block 2) zu verschieben. Dies hat der Stadtrat am 15. März 2022 so beschlossen.

Details in der Pressemitteilung

Unabhängig von aktuell notwendigen Reaktionen verfolgen wir weiter engagiert unser Ziel einer klimafreundlichen Energieversorgung. Schon heute können wir 90 % des Münchner Strombedarfs mit erneuerbaren Energien decken. Diesen Weg werden wir konsequent fortsetzen, um die Abhängigkeit von Energieimporten weiter zu reduzieren.

Die SWM stehen für ein friedliches, vielfältiges Miteinander.


Ihre SWM Geschäftsführung
 

Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der Geschäftsführung
Helge-Uve Braun, Technischer Geschäftsführer
Ingo Wortmann, Geschäftsführer Mobilität
Dr. Karin Thelen, Geschäftsführerin Regionale Energiewende
Dr. Gabriele Jahn, Geschäftsführerin Personal, Immobilien und Bäder

So steht es um die Versorgungssicherheit

Momentan gilt in Deutschland die zweite Stufe des Notfallplans Gas – die sogenannte Alarmstufe. Wir erklären Ihnen, was das für die Versorgungssicherheit und für unsere Kund*innen bedeutet.

Gasversorgung

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