Schülerverkehr: Zusätzliche Verstärkerfahrten auf fünf Buslinien
Am kommenden Montag, 22. Februar, beginnt für zahlreiche Schulklassen wieder der Präsenz- bzw. Wechselunterricht. Um hohen Auslastungen entgegenzuwirken und angesichts der aktuellen Situation eine bestmögliche Verteilung zu ermöglichen, fährt die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) bereits seit dem Beginn der Pandemie trotz erheblicher Rückgänge bei den Fahrgastzahlen nahezu das volle Programm. Zusätzlich verstärkt die MVG ab Montag einzelne, besonders stark von Schülern nachgefragte Fahrten der Buslinien 51, 57, 139, 162 und 170 in der Frühspitze zwischen 7 und 8 Uhr durch zusätzliche Entlastungsfahrten. Dabei fährt ein zweiter Bus kurz vor dem fahrplanmäßigen Fahrzeug voraus, um dieses zu entlasten.
Dieses zusätzliche Angebot wird finanziert durch den Freistaat Bayern im Rahmen des Förderprogrammes zur vorübergehenden Erhöhung der Beförderungskapazitäten im Schülerverkehr aufgrund der COVID-19-Pandemie.
Ingo Wortmann, MVG-Chef und SWM Geschäftsführer Mobilität: „Wir danken dem Freistaat Bayern für die kurzfristige Finanzierung dieser zusätzlichen Fahrten. Gleichzeitig appellieren wir weiterhin an die Schulträger, vermehrt gestaffelte Schulanfangszeiten einzuführen. Durch einen Zeitversatz beim Unterrichtsbeginn könnten wir auf einen Schlag für Schüler und Pendler mindestens 20 Prozent mehr Kapazität in Bus und Bahn freisetzen – sowohl in der Coronazeit als auch in der weiteren Zukunft“.
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