SWM: Information für die Medien
SWM und GWG München planen gemeinsame Photovoltaik und Fernwärme-Projekte
Die SWM setzen bei ihrem Einsatz für mehr Erneuerbare Energien in München ihre Zusammenarbeit mit den städtischen Wohnungsbaugesellschaften fort: GWG München und SWM treiben den Photovoltaik-Ausbau jetzt mit gemeinsamen Mieterstrom-Projekten weiter voran. Die GWG München stellt den SWM dafür geeignete Dachflächen ihrer Mietsgebäude zur Verfügung. Dort errichten die SWM Photovoltaik-Anlagen zur vorrangigen Belieferung der Mieter*innen mit günstigem Ökostrom.
Erste gemeinsame Projekte werden bereits umgesetzt. So kommen ins Neubaugebiet Freiham bis 2024 fünf Mieterstrom-Anlagen der SWM mit einer Gesamtleistung von ca. 200 kWp. Weitere Vorhaben sind in der Planung. Die Zusammenarbeit im Bereich Mieterstrom soll systematisch weiter ausgebaut werden: Es ist vorgesehen, auf sämtlichen GWG-Neubauten und auch bei Sanierungen – sofern technisch möglich – gemeinsam Photovoltaik-Mieterstrom-Anlagen zu realisieren.
Dr. Thomas Lüers, Leiter dezentrale Energielösungen bei den SWM: „Gemeinsam mit der GWG München bringen wir den Photovoltaik-Ausbau in München weiter voran. Wir freuen uns, dass wir die jahrelange sehr gute Zusammenarbeit mit der GWG auch auf den Bereich des Mieterstrom ausdehnen. Davon profitieren die Mieterinnen und Mieter gerade in Zeiten hoher Strompreise.“
Dr. Florian Bieberbach, Vorsitzender der SWM Geschäftsführung: „Schon 2008 haben wir unsere Ausbauoffensive Erneuerbare Energien gestartet. Wie wichtig das Ziel ist, unseren Strom und unsere Wärme künftig vor allem aus Erneuerbaren Energien zu schöpfen, ist in diesem Jahr besonders deutlich geworden. Gemeinschaftliche Projekte innerhalb der städtischen Familie sind eine ausgezeichnete Möglichkeit, das regionale Ausbaupotenzial der Erneuerbaren auszuschöpfen. In der Stadt liegt dieses Potenzial beim Strom besonders in der Photovoltaik.“
Bei der Fernwärme setzen die SWM schwerpunktmäßig auf Geothermie: Bis spätestens 2040 soll die Fernwärme für München klimaneutral sein. Auch hier setzt sich die Zusammenarbeit mit der GWG fort: So wird derzeit seitens GWG München ein Wohnquartier in Moosach entwickelt, das die SWM direkt ans Fernwärmenetz anschließen.
Gerda Peter, Geschäftsführung GWG München: „Um die Klimaschutzziele der Landeshauptstadt bei der GWG München zu erreichen, muss vorrangig der Gebäudebestand mit Wärme aus erneuerbaren Quellen versorgt werden. Daher wollen wir, wo es möglich ist, weiter wie bisher für unsere Bestandsgebäude neben der Stromgewinnung mittels Photovoltaik auch den Anschluss an die Fernwärme der SWM ermöglichen: Große zusammenhänge Quartiere wie in Moosach werden komplett an die Fernwärme angeschlossen.“
Dachflächen-Potenziale in München nutzen
Das Ziel der SWM ist es, die vorhandenen Dachflächen-Potenziale in München verstärkt zu nutzen. So soll noch mehr klimaneutraler und regionaler Ökostrom für München erzeugt werden. Mehr Informationen: www.swm.de/energiewende
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