7.2.25 - MVG: Information für die Medien

MVG nimmt 30 neue E-Busse in Betrieb

Die Stadtwerke München (SWM) nehmen im Laufe der kommenden Wochen 30 neue Elektro-Gelenkbusse für die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) in Betrieb. Die 18 Meter langen Fahrzeuge kommen vom Hersteller Daimler Buses.

MVG-Chef Ingo Wortmann: „Mit den neuen Fahrzeugen werden wir erstmals mehr als 100 Elektro-Busse in Betrieb haben. Die Mercedes-Benz eCitaro, die wir bereits in unserer Flotte haben, haben sich bewährt. Ich freue mich darüber, dass wir jetzt weitere Fahrzeuge dieses Typs geliefert bekommen, die noch leistungsstärker als ihre Vorgänger sind. Die Fahrzeuge werden auf unserem E-Bus-Betriebshof in Moosach stationiert. Bis 2035 wollen wir unseren Busverkehr komplett elektrisch betreiben und damit die Stadt leiser, sauberer und lebenswerter machen.“

Nach einer EU-weiten Ausschreibung über 30 18-Meter-Elektrobusse haben die SWM anhand der Vergabekriterien den wirtschaftlich günstigsten Anbieter Daimler Buses mit der Produktion und Lieferung beauftragt. Mit der Lieferung und Inbetriebnahme wächst die E-Bus-Flotte der MVG auf 101 Fahrzeuge.

Mehr Komfort für Fahrgäste

Die neuen Modelle vom Typ eCitaro verfügen über Nickel-Mangan-Cobalt-Akkus (NMC). Mit einer Gesamtkapazität von 686 kWh bringen sie die Fahrzeuge unter realistischen Bedingungen rund 250 km weit. Der Hersteller gibt eine technische Reichweite von 350 km an. Für die Klimatisierung ist eine CO2-Klimaanlage an Bord, die den Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Systemen deutlich senkt. Außerdem nutzt auch die eingebaute Wärmepumpe die Eigenschaften des CO2-Kältemittels, um im Winter den Fahrgastraum optimal zu heizen.

Finanzierung mithilfe öffentlicher Fördermittel

Die 30 E-Gelenkbusse von Daimler Buses werden zu 67,2% über öffentliche Fördermittel finanziert. Die entsprechende Unterstützung leisten die Landeshauptstadt München aus dem Sonderprogramm Klimaschutz, das Bayerische Staatsministerium für Wohnen, Bau und Verkehr aus dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz sowie mit insgesamt rund 10 Millionen Euro das Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen der „Richtlinie zur Förderung alternativer Antriebe von Bussen im Personenverkehr“. Fördermittel dieser Maßnahme werden auch im Rahmen des Deutschen Aufbau- und Resilienzplans (DARP) über die europäischen Aufbau- und Resilienzfazilitäten (ARF) im Programm NextGenerationEU bereitgestellt. Die Förderrichtlinie wird von der NOW GmbH koordiniert und durch den Projektträger Jülich (PtJ) umgesetzt.

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