SWM zum Warnstreik im öffentlichen Dienst
Die Gewerkschaft ver.di hat im Rahmen der aktuell laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst für Donnerstag, 13. Februar, auch bei den SWM in einigen Bereichen zum Streik aufgerufen. Die Mitarbeitenden in den Bereichen Versorgung, Bäder und Zentralbereich sind aufgerufen, die Arbeit von 0 Uhr bis 24 Uhr niederzulegen.
Aufgrund des Warnstreiks ist vor allem mit Einschränkungen im Badbetrieb zu rechnen. Welche Bäder konkret betroffen sind, entscheidet sich erst am Streiktag. Die SWM informieren ihre Badegäste darüber auf ihrer Website unter www.swm.de/baeder, über Social Media und Plakataushänge. Die sichere Versorgung mit Energie und Trinkwasser ist auch bei Arbeitsniederlegungen aufgrund von Notdienstvereinbarungen nicht beeinträchtigt. Nicht betroffen vom Warnstreik ist in München die MVG. U-Bahn, Bus und Tram verkehren regulär.
Ein Streikaufruf der Gewerkschaft ver.di für Beschäftigte, die unter den Geltungsbereich des Tarifvertrags Nahverkehrsbetriebe Bayern (TV-N Bayern) fallen, ist derzeit nicht zulässig. Der Grund dafür ist, dass die Gewerkschaft ver.di den für unser Unternehmen gültigen TV-N Bayern bisher nicht gekündigt hat und sich somit in der Friedenspflicht befindet.
Dr. Gabriele Jahn, SWM Geschäftsführerin Personal, Immobilien und Bäder: „Es ist für mich unverständlich, dass ver.di bereits vor der zweiten Verhandlungsrunde zu einem Warnstreik aufruft. Bäder, Kindertagestätten oder die Gesundheitsversorgung lahmzulegen, geht in erster Linie auf Kosten der Bürgerinnen und Bürger. Das ist unverhältnismäßig. Die Gewerkschaft fordert eine Lohnsteigerung von 8 Prozent, mindestens aber 350 Euro mehr. Das ist vollkommen überzogen und überfordert in Zeiten klammer Kassen und einer angespannten Wirtschaftslage die kommunalen Arbeitgeber bei Weitem.“
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