Häufige Fragen und Antworten zu Photovoltaik und Solarstrom
Sie wollen mehr über M-Solar Plus erfahren? Hier finden Sie wichtige Hinweise, ergänzende Informationen sowie Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen rund um die Themen Photovoltaik und Solarstrom.
Wie hoch ist die durchschnittliche Lebensdauer eines PV-Moduls?
Im Durchschnitt haben Photovoltaikmodule eine Lebensdauer von ca. 25 bis 30 Jahren. Unsere Hersteller garantieren für die Dauer von 25 Jahren eine Leistung von mindestens 80 %, bezogen auf die Nennleistung der Module.
Wird eine Baugenehmigung für PV-Anlagen benötigt?
Die Bestimmungen hängen von Bundesland ab. In Bayern sind bei Dachanlagen in der Regel keine Baugenehmigungen notwendig, bei Freiflächenanlagen gelten andere Bedingungen.
Welche Komponenten verwenden die SWM?
Wir bieten Wechselrichter von Fronius aus Österreich sowie von SMA aus Deutschland an.
Die PV-Module stammen von TrinaSolar, einem der drei weltweit größten Produzenten von Solarmodulen, von LG Electronics, einem Tochterunternehmen der LG Group, und von Jolywood, dem weltgrößten Hersteller von N-Type Solarmodulen.
Werde ich durch den Betrieb einer PV-Anlage zum/zur Unternehmer*in?
Ja, wenn mindestens 10 % des erzeugten Stroms in das öffentliche Netz eingespeist werden.
Das Dach ist nicht nach Süden ausgerichtet. Lohnt sich die Installation einer PV-Anlage trotzdem?
Eine Ausrichtung nach Süden mit einem Neigungswinkel von 30° stellt aus Ertragssicht das Optimum dar. Eine Ost-West-Ausrichtung kann dagegen einen Vorteil für Personen bieten, die vorwiegend morgens und abends zuhause sind. Bei dieser Form der Ausrichtung produziert die Anlage den meisten Strom nämlich in den Morgen- und Abendstunden, und dieser kann direkt verbraucht werden.
Was sind die Vorteile von M-Solar Plus?
- Unsere PV-Expert*innen kümmern sich um die Beratung, Montage, Anschluss und Service vor Ort
- Alle Komponenten des Pakets werden über ein Energiemanagementsystem miteinander verbunden, gesteuert und überwacht. Somit wird die Gesamtanlage permanent optimiert.
- Beste Qualität: Wir verbauen ausschließlich hochwertige Komponenten.
Ist eine Versicherung für die Photovoltaikanlage sinnvoll?
Der Betrieb einer Photovoltaikanlage ist im Allgemeinen sehr sicher. Aber auch bei gewissenhafter Montage und bestimmungsgemäßem Betrieb kann ein gewisses Restrisiko nicht vollständig ausgeschlossen werden.
Gerade weil das Schadensrisiko sehr gering ist, sind kleinere PV-Anlagen (< 5kWp) häufig durch die bestehenden Wohngebäudeversicherungen mit abgedeckt. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Wohngebäudeversicherung daraufhin zu prüfen und gegebenenfalls eine Erweiterung dazu abzuschließen.
Darüber hinaus gibt es auch eigenständige PV-Versicherungen, welche dann typischerweise eine Betreiberhaftpflicht und den Ertragsausfall mit einschließen.
Wie gehe ich vor, wenn die PV-Anlage Mängel aufweist – an wen kann ich mich wenden?
Die SWM sind Ihr erster Ansprechpartner (Tel: +49 89 2361 4344, Mo-Fr von 8 bis 18 Uhr oder E-Mail an m-solar-plus@swm.de). Wir nehmen die Mängel auf und kontaktieren den Hersteller. Sollte sich herausstellen, dass eine Komponente defekt ist, wird diese entsprechend den Garantiebedingungen ausgetauscht. Im ganzen Prozess unterstützt wir Sie.
Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage?
Die Photovoltaikanlage wandelt Sonnenstrahlung direkt in elektrische Energie um, ohne Zwischenschritte. Dafür wird das Halbleiterelement Silizium benötigt. Das Modul besteht aus zwei Schichten, einer p-Schicht und n-Schicht. Die p-Schicht besitzt einen hohen Überschuss an positiven Ladungsträgern, die n-Schicht negative Ladungsträger. Bei Sonneneinstrahlung fließt an der Grenze der beiden Schichten (p-n Übergang) Strom.
Was ist, wenn meine PV-Anlage nicht ausreichend Strom für meinen eigenen Energiebedarf produziert?
In diesem Fall wird die noch benötigte Energie, der sogenannte Reststrom, aus dem öffentlichen Stromnetz bezogen. Gerne bieten wir Ihnen für den Reststrom unseren attraktiven Tarif M-Ökostrom an. Sprechen Sie uns dazu an.
Welcher Batteriespeicher passt zu mir?
Wir bieten Ihnen eine Reihe von verschiedenen Speichern mit unterschiedlicher Kapazität. Die für Sie passende Speicherkapazität hängt von Ihrem Verbrauchsverhalten und der Größe Ihrer Solaranlage ab. In der persönlichen Beratung finden wir den für Sie passenden Speicher.
Kann man sich die Umsatzsteuer nach einem Speicherkauf rückerstatten lassen?
Nach dem aktualisierten Leitfaden der bayerischen Finanzverwaltung „Hilfe zu Photovoltaikanlagen“ gibt es genaue Vorgaben für die steuerliche Behandlung von Batteriespeichern.
„Ein Vorsteuerabzug aus der Anschaffung oder Herstellung des Speichers ist in diesem Fall nur zulässig, wenn der gespeicherte Strom zu mindestens zehn Prozent für unternehmerische Zwecke des Anlagenbetreibers verwendet wird“, erklärt das Bayerische Landesamt für Steuern. Wir empfehlen Ihnen, dazu mit Ihrem Steuerberater zu sprechen.
Kann man eine Förderung für Batteriespeicher beantragen?
Falls Sie überlegen, Ihren Stromspeicher über einen Kredit zu finanzieren, gewährt Ihnen die KfW eine Förderung von 500 € bis zu 4.000 € der Anschaffungskosten. Wie viel Zuschuss Sie für Ihren Heimspeicher bekommen, hängt von der Größe des Heimspeichers und dem Zeitpunkt Ihrer Antragsstellung ab.
Welche Speichersysteme bieten die SWM an?
Die SWM beziehen die Speichersysteme von BYD.
Muss ich mich selbst um die Entsorgung und Recycling des Stromspeichers kümmern?
Nein. Unsere Hersteller sind Mitglieder der PV CYCLE (europäische Vereinigung für die freiwillige Rücknahme und das Recycling von Photovoltaik-Modulen). Mehr Informationen finden Sie auf der Website von PV CYCLE
Kann ich mit einem Stromspeicher meinen Eigenverbrauch erhöhen?
Beim Kauf eines Nachrüstspeichers erhalten Sie unseren SWM Energiemanager im Paket dazu. Das individuelle, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmte Komplettpaket ermöglicht eine sinnvolle Kombination zwischen PV-Erzeugung und Stromverbrauch. Sie können dadurch Ihren Eigenverbrauch auf bis zu 80 % erhöhen.
Wie funktioniert eine Photovoltaikanlage in Verbindung mit einem Stromspeicher?
Mit einem Stromspeicher kann man den selbst erzeugten Strom flexibel speichern. Der erzeugte Strom sollte im ersten Schritt möglichst selbst verbraucht und anschließend gespeichert werden. Dann kann er auch noch in den Abendstunden verbraucht werden, wenn die Sonne nicht mehr scheint. Überschüssiger Strom, der nicht im Haus verbraucht wird, wird ins Netz eingespeist und mit dem jeweils aktuellen EEG-Satz vergütet.
Welche Lebensdauer hat ein Stromspeicher in der Regel?
Die Lebensdauer eines Speichers liegt bei über 10 Jahren. Je nach Speichersystem und Hersteller gibt es unterschiedliche Garantieangaben. In der persönlichen Beratung erfahren Sie neben den für Sie optimalen Speicher selbstverständlich auch die genauen Garantiebedingungen.
Wie oft muss ein Stromspeicher gewartet werden?
Die Stromspeicher sind im Normalfall wartungsfrei. Sollte es doch zu einer Störung kommen, sind die SWM Ihr erster Ansprechpartner (Tel: +49 89 2361 4344, Mo bis Fr von 8 bis 18 Uhr oder E-Mail an m-solar-plus@swm.de). Wir nehmen die Mängel auf und kontaktieren den Hersteller. Sollte sich herausstellen, dass eine Komponente defekt ist, wird diese entsprechend der Garantiebedienung ausgetauscht. Im ganzen Prozess unterstützen wir Sie.
Wie sicher sind Lithium-Ionen Batterien?
Die Speichersysteme weisen alle einen hohen Sicherheitsstandard auf und erfüllen die gesetzlichen Anforderungen. Dank der Qualität der eingesetzten Zellen ist eine hohe Leistungsfähigkeit über die gesamte Lebensdauer gegeben.
Wie berechnet sich die maximale DC-Leistung der PV-Anlage?
Anzahl der Module x maximale Einzelleistung pro Modul
Was ist die installierte elektrische Leistung (= Anschlussleistung)?
Die Anschlussleistung ergibt sich aus der maximalen AC-Leistung des Wechselrichters.
Wie berechnet sich die höchstzulässige Einspeiseleistung?
Grundlage für die höchstzulässige Einspeiseleistung bildet die EEG-Regelung, die 70 % der maximalen DC-Leistung der PV-Anlage zulässt.
Was ist die Nennleistung?
Die Nennleistung ist die maximale Leistung, die am Hausanschluss aus dem öffentlichen Netz bezogen werden kann.
Was versteht man unter maximaler Scheinleistung?
Die Summe aus Wirk- und Blindleistung.
Die Wirkleistung ist die elektrische Leistung, die von einem Verbraucher in nutzbare Leistung umgesetzt wird (z.B. Wärmeleistung oder Motorleistung).
Damit Strom im Wechselstromnetz überhaupt fließen kann, muss 50-mal pro Sekunde ein Magnetfeld auf- und abgebaut werden. Weil die Leistung zum Aufbau eines Feldes bei dessen Abbau wieder ans Netz zurückgegeben wird, bezeichnet man diese Leistung als Blindleistung. Sie verrichtet keine nutzbare Arbeit, wird aber für den Aufbau der Spannung benötigt.
Hilfe und Kontakt
Wir sind gerne für Sie da!
- +49 89 2361-4344
Mo bis Fr von 8 bis 18 Uhr